Zur Gestaltung unserer Erziehungs- und Unterrichtsarbeit dienen folgende Unterrichtsprinzipien als Grundlage:
Spiralcurriculum
Der Lernstoff wird während der Schulzeit mehrfach im Hinblick auf verschiedene Gesichtspunkte wiederholt.
Rhythmisierung
Der Unterrichtsalltag sowie die Stunden werden durch auflockernde Elemente (z.B. Arbeitsphase – Spiel) auf die Bedürfnisse unserer Schüler abgestimmt. Die Schüler erlangen durch täglich
wiederkehrende Rituale (z.B. Begrüßungskreis, Stundenplan-Besprechung) Sicherheit.
Motivation
Der Unterricht greift die Bedürfnisse und Interessen der Schüler auf, um zu motivieren und somit das Lernen bedeutungsvoller Inhalte zu erleichtern.
Entwicklungsgemäßheit
Die Unterrichtsinhalte werden in Schritte, so groß wie möglich und so klein wie nötig unterteilt.
Individualisierung
Die Unterrichtsinhalte werden für Schülergruppen oder einzelne Schüler individuell aufbereitet.
Ganzheitlichkeit
Durch das Ansprechen möglichst vieler Sinne soll der Inhalt umfassend erlebt und dauerhaft gefestigt werden.
Anschaulichkeit
Der Einsatz möglichst konkreter Objekte soll das Lernen zunächst erleichtern. Über Photos – Zeichnungen – Gespräche – Schrift werden die Inhalte beispielsweise nach und nach abstrahiert.
Handlungsorientierung
Die Schüler stellen Überlegungen an, treffen selbstständig Entscheidungen und handeln danach.
Übung und Wiederholung
Durch stetes Üben werden die erlangten Fähigkeiten gefestigt.
Lebensnähe
Inhalte werden nach Möglichkeit in einen sinnvollen Handlungszusammenhang gebettet, wodurch sie für die Schüler nachvollziehbar und relevant werden.
Selbsttätigkeit
Die Schüler werden angeregt, aus eigenem Antrieb zu handeln und dabei Erfahrungen zu sammeln.